Lange Zeit war das Thema Osteopathie, genauso wie andere Naturheilverfahren, für gesetzliche Krankenkassen unbekanntes Terrain. Das hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Nicht zuletzt auf Grund der vielen nachgewiesenen Heilerfolge und der wachsenden Popularität gehören osteopathische Behandlungen heute zu den gefragtesten Zusatzleistungen in der GKV.
Viele Krankenkassen übernehmen im Rahmen einer freiwilligen Satzungsleistung oder in Form von Bonusprogrammen oder Gesundheitskonten auch osteopathische Behandlungen. Die Behandlungskosten werden zu einem hohen prozentualen Anteil mit jeweiligen jährlichen Höchstgrenzen übernommen.
Weitere Beschränkungen sind in der maximalen Anzahl an Konsultationen bzw. Heilbehandlungen sowie im maximalen Zuschuss für eine Einzelsitzung festgelegt.